Calpe

CALPE

Calpe befindet sich 30 km von Dénia entfernt. Von der Straße aus fällt bereits das imposante Felsenmas­siv, der Peñón de Ifach, sofort ins Auge, der 1987 zum Naturpark erklärt wurde.

Peñón de Ifach. Wir steigen bis zum Gipfel des Peñón, um den wunderbaren Blick genießen zu kön­nen. Direkt zu Beginn des Aufstiegs befindet sich die Aula de la Naturaleza, wo uns mit Hilfe einer Aus­stelllung und audiovisuellen Medien der Naturpark und seine Besonderheiten nähergebracht werden.

Der Peñón de Ifach beeindruckt durch seine Großar­tigkeit und imposante Form, die sich 332 Meter über dem Meeresspiegel aus den Gewässern des Mittelmee­res erhebt. Vom Gipfel aus ziehen uns die spektakuläre Aussicht, die Weite des Meeres, die Sicht auf Calpe und die zahlreichen Einbuchtungen der Küste völlig in ih­ren Bann. Der Peñón stellt ferner einen Treffpunkt für Bergsteiger und Taucher dar.

Zwischen Calpe und dem Peñón (Arenal-Bol Strand) befinden sich die archäologischen Funde von Los Baños de la Reina (2. -5. Jh. n. Ch.), die Reste einer römischen Villa, die Teil einer Fischzucht-anstalt war, und wie man sehen kann die Jahre in gutem Zustand überdauert hat.

Besichtigungen in Calpe

In der Altstadt befindet sich der Torreó de la Peça, ein Überrest einer militärischen Struktur, der Zitadelle, vom Ende des 14. Jh., die im 18. Jh. im Auftrag von Phillip III weiter befestigt und 1981 restauriert wurde. In seiner Nähe stehen noch die alten murallas, die Mauern aus dem 14. und 15. Jh., der Forat de la Mar, ein Tor, das von den französischen Truppen 1813 durchbrochen wurde. Die Kirche Iglesia Antigua stellt das einzige Beispiel einer gotisch-maurischen (mudéjar) Kirche in der Comunidad Valenciana dar. Die Pfarrkirche Iglesia Parroquial Ntra. Sra. de las Nie­ves ist aufgrund ihrer Glasfenster und ihrer Mosaikfas­sade einen Besuch wert.

Ferner können wir durch den Arrabal spazieren und das archäologische Museum, das Fester-Museum, das Sammlermuseum und die Casa de la Senyoreta (ein Bauwerk aus dem 18. jh. im herrschaftlichen Stil) be­suchen.

In der Nähe des Stadtkerns befindet sich das Haus Casa Cocó, ein Landhaus im typischen Stil der Marina Alta, das als etnographi­sches Museum hergerichtet worden ist, der Llavador de la Font, ein alter Brunnen und Waschplatz und in der Urbanisation La Manzanera die Bauwerke von Ricardo Bofill (ein architektoni­sches Ensemble, das in den siebziger und achtziger Jahren erbaut wurde).

Ferner sind im diesem Gemeindebezirk die Kapellen San Salva­dor und San Juan (18. Jh.) und der Pou Salat (18. Jh.) zu besich­tigen.

Küstenspaziergang

Parallel zur Küste verlaufen die Küstenpro­menaden der Infanta Elena in der Playa Arenal Bol und Infan­ta Cristina in der Playa de Levante oder La Fossa. Am Fuß des Peñón auf der linken Seite finden wir die Promenade des Príncipe de Asturias.

Altea, unser nächstes Ziel, befindet sich 10 km von hier entfernt (N-332).

Altea, ein leichtlebiges Dorf, wo Kunst förmlich in der Luft liegt!